am Samstag, den 08. September, um 11 Uhr trafen sich am Donauschwabenufer in Ulm bei strahlendem Sonnenschein der Bürgermeister Ulms (Gunter Czisch), die Vertreter der Ungarn- und Donauschwaben (Hans Supritz usw.), weitere Ehrengäste sowie Sathmarer Landsleute von nah und fern (Deutschland, Rumänien und Ungarn) um die Gedenktafel der ersten Donauschwaben, der Sathmarer Schwaben zu enthüllen.
Der Platz in der obersten Reihe der Ehrentafeln ist berechtigt, denn mit ihrer Auswanderung setzte sich der Tross der Donauschwaben im 18. Jhd. erst in Bewegung.
Auf die Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden Otto Buchmüller folgte die Rede des Oberbürgemeisters,
der auf die wichtige Funktion der Landsmannschaften als Kulturvermittler und Garanten für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einging. Danach hatte die Sathmarer Tanzgruppe aus München ihren Auftritt. Einen kurzen geschichtlichen Abriss der letzten 300 Jahre der Sathmarer Schwaben trug Kulturreferent Richard Holzberger vor. Beim Vortrag eines bewegenden Gedichts über das Schicksal der Sathmarer Schwaben wärend der Deportation in die Sowjetunion (1945-1950) wurden anschließend Kränze niedergelegt.
Bei geselligem Beisammensein klang die festliche Einweihung aus und es wurden schon die nächsten Zusammenkünfte der Heimatortsgemeinschaften angesprochen.